Hier finden Sie Kurznachrichten aus dem Lebensmittelsektor.
Here you will find news in brief from the food sector.
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Deutsch:
Es muss nicht immer Fleisch sein
Bereits 39% der Deutschen greifen zu veganen oder vegetarischen Alternativprodukten. Diese Daten sind im aktuellen Ernährungsreport des BMEL zu finden und belegen den Trend zum Verzicht auf Fleisch und Wurst.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2024): Deutschland, wie es isst – Der BMEL-Ernährungsreport 2024, veröffentlicht am 24.09.2024.
Online unter:
English:
It doesn't always have to be meat
39% of Germans already choose vegan or vegetarian alternative products. These data can be found in the current nutrition report of the BMEL and confirm the trend towards avoiding meat and sausage.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2024): Deutschland, wie es isst – Der BMEL-Ernährungsreport 2024, veröffentlicht am 24.09.2024.
Online unter:
Deutsch:
Aktueller Bericht zum Zoonosen-Monitoring
Zoonosen sind überwiegend virale und bakterielle Infektionen, aber auch Parasiten, die beim Verzehr von Lebensmitteln tierischen Ursprungs auf den Menschen übertragen werden können. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) legte den Trendbericht Zoonosen 2023 vor. Schwerpunkte des Berichts liegen auf Campylobacteriose, Salmonellose, Listeriose und Shiga-toxin bildenden E.coli. als den vier am häufigsten beobachteten durch Lebensmittel übertragenen Krankheiten.
Den gesamten Bericht finden Sie hier:
Deutsch:
Die Nr.1 in der Lebensmittelforschung: Universität Hohenheim (Stuttgart)
Warum ich das hier schreibe? Natürlich, weil ich stolz darauf bin, vor langer Zeit an der Universität Hohenheim in Stuttgart promoviert zu haben und viele diese Universität immer noch nicht kennen.
Von den insgesamt 210 (Teil-)Projekten, die der Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) fördert, sind 38 an der Universität Hohenheim angesiedelt. Damit belegt die Universität den ersten Platz vor München und Berlin. Früher als „Bauernuniversität“ verspottet, hat sie sich zu einem der innovativsten Forschungszentren im Bereich der Agrar- und Lebensmittelwissenschaften in Europa entwickelt. Da darf man gratulieren!
English:
No. 1 in food research: The University of Hohenheim (Stuttgart)
Why am I writing this? Well, of course, it's because I'm proud of the fact that I did my doctorate a long time ago at the University of Hohenheim in Stuttgart and many people still don't know this university.
Of the 210 (sub-)projects funded by the Research Association of the German Food Industry (FEI), 38 are based at the University of Hohenheim. This puts the university in first place, ahead of Munich and Berlin. Once ridiculed as a 'farmers‘ university’, it has developed into one of the most innovative research centres in the field of agricultural and food sciences in Europe. Congratulations are in order!
Deutsch:
BfR warnt vor Koffeinpulver aus dem Internethandel
Koffeinpulver, die als Nahrungsergänzungsmittel (Pre-Workout-Produkte) angeboten werden, sind Lebensmittel und frei verkäuflich. Die Produkte durchlaufen kein Zulassungsverfahren und werden von den Behörden weder auf ihre Sicherheit noch auf ihre Wirksamkeit geprüft, bevor sie in den Handel (meist über das Internet) gelangen. Das Risiko einer versehentlichen Überdosierung ist hoch und kann bereits bei sehr geringen Mengen zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
English:
BfR warns against caffeine powder from online retailer
Caffeine powders sold as food supplements (pre-workout products) are foodstuffs and are freely available for sale. The products do not undergo an authorisation procedure and are not tested by the authorities for their safety or effectiveness before they are sold (usually via the internet). The risk of accidental overdose is high and even very small quantities can lead to significant health problems.
Polska:
BfR ostrzega przed kofeiną w proszku od sprzedawców internetowych
Kofeina w proszku sprzedawana jako suplementy diety (produkty przedtreningowe) jest środkiem spożywczym i jest swobodnie dostępna w sprzedaży. Produkty te nie podlegają procedurze zatwierdzania i nie są testowane przez władze pod kątem bezpieczeństwa lub skuteczności przed ich sprzedażą (zwykle przez Internet). Ryzyko przypadkowego przedawkowania jest wysokie i nawet bardzo małe ilości mogą prowadzić do poważnych problemów zdrowotnych.
Autor/Author: Dr. Frank Mörsberger