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Seit etwa vier Jahren ist in Deutschland der Nutri-Score auf vielen Lebensmitteln zu finden. Die farbige Nährwertskala bewertet über einen Algorithmus verschiedene ernährungsphysiologische Eigenschaften eines Lebensmittels und ordnet diese in fünf Stufen ein. Innerhalb einer Produktgruppe, z.B. Milchmischgetränke, kann der Käufer dann anhand des Farbsystems das ernährungsphysiologisch beste Produkt erkennen. In der Umfrage gaben 88% der Befragten an, den Nutri-Score bereits wahrgenommen zu haben. Ein Drittel dieser Konsumenten vergleicht Produkte und für 37% spielt die Ampelkennzeichnung mittlerweile eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung.
Obwohl die Einstufungen für Laien nicht immer nachvollziehbar sind. Zudem werden die Berechnungsgrundlagen regelmäßig von einer unabhängigen Kommission überprüft und verfeinert. Grob gesagt werden Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Salz, Fett und Zucker schlechter bewertet als Produkte mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen, wertvollem Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren. Selbst für Lebensmittelhersteller, die sich dem Nutri-Score-System angeschlossen haben, ist es nicht immer einfach, die richtige Einstufung ihres Produktes zu ermitteln.
In der Umfrage gaben 88% der Befragten an, dass sie den Nutri-core schon wahrgenommen haben. Und ein Drittel dieser Konsumenten verglichen Produkte und für 37% spielt die Ampelkennzeichnung bei der Kaufentscheidung inzwischen eine wesentliche Rolle.
IHR PLUS: Unsere Lebensmittelchemiker*innen ermitteln die Nutri-Score-Einstufung im Rahmen der Nährwertbestimmung und Deklarationsprüfung immer auf Basis des aktuellen Berechnungsschemas, damit Ihre Etiketten keinen Grund zur Beanstandung geben.
Autor: Dr. Frank Mörsberger, AGROLAB GROUP