Flaggen der EU

Am 7. Februar haben die Länder Dänemark, Deutschland, Niederlande, Norwegen und Schweden zusammen einen Vorschlag zur Beschränkung der PFAS bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht. Der Beschränkungsvorschlag deckt ein breites Spektrum an PFAS ab. Die Einzelheiten des Vorschlags wurden auf der Website der ECHA veröffentlicht.

 

Der Vorschlag zielt darauf ab, PFAS-Emissionen in die Umwelt zu verringern und Produkte und Verfahren für die Menschen sicherer zu machen. Alle PFAS, die in den Geltungsbereich des Vorschlags fallen, sind schwer abbaubar. Grund- oder Oberflächenwasser oder Böden, die mit PFAS verunreinigt sind, sind nur technisch aufwändig und kostspielig zu reinigen. Werden PFAS weiter freigesetzt, werden sich diese weiter in der Umwelt, im Trinkwasser und in unserer Nahrung anreichern.

 

Mit der Vorveröffentlichung des Beschränkungsvorschlags und der unterstützenden Unterlagen durch die ECHA beginnt die Phase der Bewertung des Dossiers. In dieser Phase prüfen die wissenschaftlichen Ausschüsse der ECHA für Risikobeurteilung (RAC) und für sozioökonomische Analyse (SEAC), ob die vorgeschlagene Beschränkung den rechtlichen Anforderungen von REACH entspricht, bevor sie mit der Bewertung des Vorschlags beginnen.

 

 

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Autoren: Rianne Uijterwaal, Barbara Maier